Im Autohaus schlagen die Herzen von Autofans höher. Ob zum Kauf oder Schaufensterbummel, Autohäuser galten lange als die Hauptanlaufstellen für den PKW. Jahrzehntelang waren sie die einzige Möglichkeit ein Automobils zu kaufen. Doch lohnt sich heute überhaupt noch die Geschäftsabwicklung direkt über das Autohaus?
Autohäuser gehören zu jenen Orten, deren Existenz durch die sinkende Zahl von Kunden, Alternativen wie Carsharing und die steigende Konkurrenz durch den Handel im Internet und Direktanbieter in Gefahr ist. Dennoch gibt es Gründe, die für den Erwerb eines Neu- oder Gebrauchtwagens im Autohaus sprechen. Denn Autohäuser bieten neben dem Autohandel auch zahlreiche andere Services.
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Lange Zeit war das Autohaus der einzige Ort, an denen sich für Kaufwillige der Traum vom eigenen Wagen erfüllte. Doch auch im Angesicht einer steigenden Konkurrenz durch Online-Anbieter bewahrten sich die analogen Verkaufshallen einige Alleinstellungsmerkmale. Denn Autohäuser sind in erster Linie Allrounder. Angefangen beim Neuwagenverkauf über den An- und Verkauf von Gebrauchtwagen bis hin zu diversen Service- und Reparaturleistungen bieten Autohäuser alles, was beim Thema Auto wichtig ist.
Darüber hinaus ist ein Autohaus Dienstleister im althergebrachten Sinne. Beim Thema Autokauf steht es vor allem für Professionalität und Vertrauenswürdigkeit. Zudem überzeugt das Autohaus durch einen kundenorientierten Service. Potenzielle Käufer bekommen hier eine persönliche Beratung.
Der Kauf und Verkauf eines Wagens im Autohaus bietet zahlreiche Vorteile. Die wichtigsten findest du im Folgenden:
Autohäuser bergen auch einige weniger positive Aspekte:
Insbesondere beim Kauf von Gebrauchtwagen haben sich Online-Portale in den letzten Jahren fest am Automobilmarkt etabliert. Doch auch der Kauf von Neuwagen über das Internet wird zunehmend beliebter. Online-Portale werden somit für das Autohaus zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz und sorgen für sinkende Kundenzahlen. Ein Vergleich von Autohäusern und Online-Portalen erlaubt dennoch keine eindeutige Abstufung der beiden Kaufoptionen. Erforderlich ist vielmehr ein individuelles Abwägen der verschiedenen Vor- und Nachteile in Abhängigkeit von den jeweils eigenen Bedürfnissen.
Die meisten Online-Portale treten als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern auf. Als solche verbinden sie Menschen unabhängig von ihrem Wohnort. Zudem sind Online-Portale rund um die Uhr von zu Hause abrufbar. Sie ermöglichen so einen bequemen Autokauf. Sowohl beim Neuwagenkauf als auch bei der Suche nach Gebrauchten bieten Online-Portale meistens ein breiteres Angebot. Neuwagen aus dem Internet sind meistens billiger, unter anderem weil die Plattformen deutlich weniger für Infrastruktur und Personal ausgeben. Angeboten werden Neuwagen im Internet unter anderem durch Drittanbieter aber auch durch Hersteller wie Volkswagen oder BMW.
Bei der Nutzung von Online-Angeboten ist Vorsicht geboten, denn nicht jede Anzeige ist seriös. Falls du hier aufmerksam bist, lohnt sich allerdings der Blick ins Internet. Denn Online-Portale wie wirkaufendeinauto.de mit seinem Fahrzeugmarkt bieten ausgeklügelte Suchoptionen. Die Parameter lassen sich individuell einstellen, zudem gibt es zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten. Das kommt besonders denen entgegen, die nach keinem bestimmten Modell suchen. Hast auch du Interesse an einem Gebrauchtwagen? Der wirkaufendeinauto.de | Fahrzeugmarkt bietet unzählige attraktive Angebote.
Anders als bei privaten Verkäufern, besteht bei professionellen Händlern eine Gewährleistungspflicht. Die sogenannte Sachmängelhaftung garantiert, dass der Kunde bei auftretenden Mängeln ein Recht auf Ansprüche gegenüber dem Autohändler hat. Bei Neuwagen behebt das Autohaus den Mangel in der Regel kostenfrei. Andernfalls besteht die Möglichkeit, die Nachlieferung eines schadenfreien Neuwagens zu fordern. Die Gewährleistungspflicht gilt auch für Gebrauchtwagen. Verschleißteile, wie etwa der Auspuff, sind hiervon allerdings ausgenommen.
Wie ist die Sachmängelhaftung bei Fahrzeugen geregelt? Die Sachmängelhaftung gilt grundsätzlich für zwei Jahre. Manche Kaufverträge verkürzen sie allerdings auf ein Jahr. Für die ersten sechs Monate gilt das Prinzip der Beweislastumkehr. Es liegt also am Autohändler den Beweis zu erbringen, dass die Schäden beim Verkauf noch nicht vorlagen. Danach steht der Käufer selber in der Pflicht, etwaige Mängel nachzuweisen. Gewährleistungsansprüche dann noch durchzusetzen, gestaltet sich zumeist schwierig.
Vor allem bei Gebrauchtwagen bieten Autohäuser zusätzliche Gebrauchtwagengarantien an. Der Käufer erhält hier Anspruch auf die Übernahme von Reparaturkosten. Die Rechtslage ist hierbei so, dass die Reparaturen auch in anderen Werkstätten als der des Händlers durchführbar sind. Bei vielen derartigen Garantien gelten allerdings Einschränkungen, die sich am Alter des PKW und am Kilometerstand bemessen. Manche Garantien entpuppen sich überdies als Reparaturkosten-Versicherungen. Hierdurch werden die Kunden unter Androhung eines Garantieverlustes in die Pflicht genommen, Reparaturen und Wartungsarbeiten beim Händler durchzuführen. Die Autohäuser sichern sich so zusätzliche Einnahmen.
Auf die Frage nach der Entscheidung zwischen einem Neu- oder Gebrauchtwagen gibt es keine eindeutige Antwort. Ausschlaggebend ist dabei vor allem dein Budget. Gewiss bestechen Neuwagen durch das einzigartige Gefühl, einen nagelneuen PKW dein Eigen zu nennen. Doch davon abgesehen fällt die Entscheidung für einen Neuwagen gar nicht so eindeutig aus.
Für Neuwagen spricht, dass sie grundsätzlich zuverlässiger sind. Schließlich hat hier der unumgängliche Verschleiß noch nicht eingesetzt. Neuwagen kommen zudem mit einer Herstellergarantie, die meistens auch dann noch gilt, wenn die Sachmängelhaftung des Händlers bereits verstrichen ist. Aber auch gebrauchte Wagen, vor allem Jahreswagen, verfügen über einen Rest an Garantielaufzeit. Bei Jahreswagen gilt grundsätzlich, dass diese Neuwagen in den meisten Belangen quasi ebenbürtig sind.
Darüber hinaus ist in neueren PKW meistens eine fortschrittlichere Sicherheitstechnik verbaut. Hier punkten Neuwagen allerdings genauso wie jüngere Gebrauchtwagen. Allerdings fällt die KFZ-Steuer bei Gebrauchten meistens höher aus. Letztlich gilt: Beziehe auch Folgekosten für Reparatur und Co. mit in die Kaufentscheidung ein. Es ist möglich, dass der Gebrauchte hier am Ende deutlich besser abschneidet!
Der Vorteil eines Neuwagens besteht auch darin, dass man diesen komplett und nach eigenen Wünschen konfigurieren kann: Farbe, Ausstattung, Zubehör können vom Käufer selbst ausgesucht werden. Bei Gebrauchtwagen muss man sich mit dem Angebot begnügen, das im Autohaus oder auf den gängigen Online-Portalen vorliegt.
Das Autohaus verkauft nicht nur Wagen. Vielmehr bietet es auch eine breite Palette all jener Dinge, die das Autofahren sicherer, einfacher oder schlicht bequemer machen. Sei es ein Kindersitz, ein Navigationssystem samt Halterung oder eine Dachbox – im Autohaus wirst du fündig. Neben diversem Zubehör verkaufen Autohäuser selbstverständlich auch Ersatzteile. Dabei gilt wie so oft, dass lizensierte Autohäuser auch über das passende Zubehör vom Hersteller verfügen. Allerdings fallen auch die Preise oftmals höher aus als bei anderen Werkstätten.
Fast jedes Autohaus verfügt über einen Werkstattbereich. Dabei überzeugen insbesondere die von einer Automarke lizensierten Autohäuser durch die Verwendung von Originalteilen. Auch der KFZ-Mechaniker ist hier ein Profi für die jeweilige Marke. Allerdings sind auch die Mechaniker von nicht-lizensierten Werkstätten in den meisten Fällen in der Lage, nach Herstellerangaben zu arbeiten. Die Reparatur in solchen Werkstätten fällt zudem oftmals kostengünstiger aus.
Jenseits der Behebung von fahrrelevanten Schäden bieten Autohauswerkstätten auch kosmetische Serviceleistungen. Im Rahmen der Fahrzeugaufbereitung besteht hier die Möglichkeit der fachgerechten Entfernung von Kratzern und Dellen durch den Profi. Unter dem Stichwort Smart Repair finden sich zahlreiche Verfahren der Beulenbeseitigung ohne den Lack zu beschädigen. Interessant ist auch die Möglichkeit einer Nano-Versiegelung. Durch das Anbringen von speziellen Nanostrukturen versiegelt der Mechaniker Oberflächen so, dass sie anschließend wasserabweisend sind. Das schützt nicht nur den Lack, sondern erleichtert auch die Reinigung.
Vertragshändler waren über Jahrzehnte hinweg die erste Anlaufstelle für den Autokauf. Denn sie sind auf den Verkauf, die Reparatur und alle anderen Serviceleistungen für eine jeweilige Marke spezialisiert. Auch beim Gebrauchtwagenverkauf stehen sie für Seriosität und Zuverlässigkeit. Gleichzeitig bieten aber auch unabhängige Autohäuser die gleiche Palette an Services an. Und das für sämtliche Modelle, weswegen hier das Angebot oftmals größer ist. Der wichtigste Faktor bei der Wahl des Autohauses ist letztlich die Qualität der dort angebotenen Leistungen. Als allgemeiner Qualitätsnachweis für Autohäuser hat sich das Siegel des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes etabliert.
Darüber hinaus entscheiden sich viele auch für den Kauf eines Neuwagens von einem Importhändler. Denn als Folge von unterschiedlichen Steuer- und Zulassungsabgaben kommen Neuwagen im Ausland oftmals billiger auf den Markt. Bei derartigen Angeboten ist allerdings Vorsicht geboten. Denn Wagen im Ausland haben häufig eine andere Ausstattung, auch die Probefahrt entfällt meistens. Zudem ist eine Garantie nur dann möglich, wenn der Importhändler als Verkäufer und nicht lediglich als Vermittler auftritt. Denn in diesem Fall gelten die rechtlichen Bestimmungen des Auslandes. Die in Deutschland verbürgte Gewährleistungspflicht wird so außer Kraft gesetzt.
Der Reifen ist nicht nur eines der am meisten vom Verschleiß betroffenen Autoteile, er ist auch ein wesentliches Element der Sicherheitstechnik eines Wagens. Eben das macht den Reifenwechsel so wichtig. Neben dem saisonal gebotenen Wechsel von Sommer- und Winterreifen empfiehlt der ADAC daher, die Reifen alle acht Jahre auszutauschen. Sowohl Autohäuser als auch andere Werkstätten bieten diesen Service standardmäßig an.
Das Gesetz verlangt einen Reifenwechsel bei einem Restprofil von 1,6 Millimeter. Empfohlen ist der Wechsel allerdings schon für Sommerräder bei drei Millimetern und bei Winterrädern bei vier Millimetern Restprofil.
Neben dem regelmäßigen Reifenwechsel ist auch eine fachgerechte Reifeneinlagerung von Bedeutung. Das richtige Lagern von Winter- oder Sommerreifen gestaltet sich allerdings gar nicht so einfach. Autohäuser liefern hier das nötige Know-how, zudem verfügen sie über bessere Einlagerungsorte als die heimische Garage. Allerdings kommt es manchmal vor, dass Autohäuser eingelagerte Reifen verlieren oder verwechseln. Juristen des ADAC haben deswegen ein Formular erstellt, in das du die spezifischen Angaben zu deinen Reifen einträgst. So vermeidest du unangenehme Überraschungen.
Die meisten Autohäuser bieten außerdem einen Frühjahrs-Check an. Dieser ist unbedingt zu empfehlen. Denn das im Winter verwendete Streusalz greift wichtige Autoteile, vor allem die Bremsen, an. Nach dem Winterende ist es außerdem wichtig, die Flüssigkeitsbestände des Fahrzeugs zu prüfen und das Wischwasser nachzufüllen. Auch der Reifenwechsel gehört zum Frühjahrs-Check. Allerdings gilt auch hier, dass diese Services in externen Werkstätten oftmals billiger sind als im Autohaus.
Bist du nun vom Autohaus überzeugt oder doch Befürworter des Online-Autokaufs? In beiden Fällen raten wir dir, einen Blick auf den Fahrzeugmarkt von wirkaufendeinauto.de zu werfen. Denn neben unzähligen privaten Angeboten findest du hier auch Inserate von gewerblichen Autohändlern.