1. Deine Möglichkeiten, den Händlereinkaufspreis zu ermitteln
Welchen Verkaufsweg du auch wählst – ob Internetbörse, Händler vor Ort, Autohaus oder Inserat – die Gebrauchtwagenpreise variieren und es ist nicht einfach, auf dem Automarkt einen realistischen Kaufpreis für einen älteren Pkw zu bekommen. Daher ist es von Vorteil, eine sichere Verhandlungsbasis zu haben.
Wer einfach auf sein Bauchgefühl hört und den Verkaufspreis für seinen Gebrauchtwagen durch grobe Schätzungen selbst festlegt, der kann den Erfolg des Verkaufes gefährden. Setzt du einen zu niedrigen Preis fest, machst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Verlustgeschäft. Legst du ihn aber zu hoch fest, bekommst du dein Auto wahrscheinlich nicht los.
Zum Überblick kann ein sogenannter Autokatalog dienen. Das ist heutzutage eine Datenbank, die alte und neue Modelle sowie die verschiedenen Automarken beinhaltet.
Allerdings stellen Listen aus dem Internet nur den Autowert und somit einen aktuellen Marktspiegel dar. Sie können jedoch nicht den aktuellen, individuellen Zeitwert deines Gebrauchten bestimmen. Der hängt nämlich von vielen Faktoren ab, die sich ganz konkret nur auf dein Auto beziehen. Es ist also nicht immer gewährleistet, dass du dort den tatsächlichen Händlereinkaufspreis für dein Auto erfährst.
Vorsicht: Die Bewertung deines Kfz kann über digitale Formulare und Online-Rechner weit höher ausfallen, als ein Händler tatsächlich zu zahlen bereit ist.
Einige Unternehmen wie die DAT oder die Gebrauchtwagenbewertung der Dekra können für dich unabhängig einen reellen Händlereinkaufspreis und/oder den Händlerverkaufspreis anhand deiner Fahrzeugdaten ermitteln.
Meist wird der Privatverkaufspreis zehn Prozent unter dem Händlerverkaufspreis angesetzt. Das dient dir zur Orientierung beziehungsweise als Verhandlungsbasis. In jedem Fall weißt du, welchen Preis du mindestens verlangen kannst.
Die Wertermittlung erfolgt zum Beispiel, indem du online Typschlüssel oder Hersteller, Modell und Erstzulassung in einen Rechner einträgst. Dann wird dir nach einem Vergleich mit ähnlichen Modellen ein Durchschnittswert genannt.
Sonderausstattungen wie ein Navi oder ein neuer Satz Reifen sowie anderes Zubehör werden bei dieser Fahrzeugbewertung jedoch nicht mit einbezogen , ebenso wenig eine besonders gute Pflege oder Tuning.
Dies geschieht nur bei persönlichen Begutachtungen kostenpflichtig beim Anbieter vor Ort. Dort liegen die Preise für ein Wertgutachten allerdings schnell bei ca. 150 Euro. Dafür hast du jedoch ein Gebrauchtwagenzertifikat, mit dem du in Preisverhandlungen treten kannst.
Ähnlich wie beim Neuwagenkauf oder Autokredit beantwortet ein Fachmann offene Fragen präziser als ein Katalog. Noch besser ist es bei wirkaufendeinauto.de: Da bekommst du kostenlos online deinen endgültigen Verkaufspreis genannt.
Händlereinkaufspreis: brutto oder netto?
In gängigen Listen ist der Händlereinkaufspreis meist brutto angegeben, also inklusive Mehrwertsteuer und Serienbereifung. Denn in der Regel wird davon ausgegangen, dass die Verkäufer Privatpersonen sind. Diese können die Mehrwertsteuer ohnehin nicht von der Steuer absetzen, die Angabe des Nettopreises wäre für Privatleute also uninteressant. Es gibt aber auch Listen, in denen beides verzeichnet ist: Händlereinkaufspreis brutto und netto. Das steht dann in der Regel eindeutig dabei.
2. Unterschied von Zeit-, Markt- und Restwert
Bei der Recherche zur Wertermittlung deines Pkws wirst du im Internet auf zahlreiche Listen und Autopreise stoßen, die je nach Zustand des Gebrauchtwagens stark variieren. Abgesehen vom Händlereinkaufspreis tauchen auch die Begriffe „Marktwert“, „Zeitwert“ und „Restwert“ auf.
Der Zeitwert
Um den Zeitwert, also den aktuellen Wert, des eigenen Gebrauchtfahrzeugs herausfinden zu können, brauchst du daher eine Autobewertung, bei der alle individuellen Faktoren einbezogen werden.
In eine solche Analyse fließen nicht nur die Fahrzeugdaten wie Automarke, Kilometerstand und Fahrzeugart mit ein, sondern auch der Zeitwert des Kfz sowie der Wert von etwaigen Extras. Bleibt noch zu sagen, dass „Zeitwert“ ein mehrdeutiger Begriff ist. Geht es um den Autoverkauf, meint man damit meist den Händlereinkaufswert. Versicherungen verstehen jedoch darunter oft den Wiederbeschaffungswert.
Ältere Fahrzeuge mit weit zurückliegendem Baujahr und ohne besondere Ausstattung stehen auf der Liste der Gebrauchtwerte deutlich weiter unten als moderne Neuwagen.
So berechnet sich der Kaufpreis von praktikablen Fiat-Transportern anders als von VW-Limousinen, die mit viel Komfort aufwarten. Doch auch den Wertverlust aktueller Baujahre und hochwertiger Marken solltest du nicht unterschätzen.
Der Fahrzeugwert ermittelt sich letztlich aus dem durchschnittlichen Preis, den Händler beim Verkauf im seriösen Autohandel erzielen. Als Verkäufer ist es grundsätzlich sinnvoll, sich bei der Bewertung weniger an dem aktuellen Zeit-, sondern an dem Marktwert des Fahrzeuges zu orientieren.
Der Marktwert
Der Marktpreis bemisst sich – neben dem Zeit- und dem Händlereinkaufswert – vor allem n der Marktlage, die wiederum durch zahlreiche Faktoren bestimmt wird, wie etwa das Image einer bestimmten Automarke.
Das bedeutet für die Praxis, dass sich Käufer je nach Fahrzeugbewertung und Marktlage auf einen höheren Verkaufspreis als den Zeitwert einstellen müssen. Was für dich als Verkäufer natürlich von Vorteil ist.
Der Restwert
Schließlich noch der Begriff Restwert: Er wird meist in Zusammenhang mit Unfällen genannt und beschreibt den Wert, den das beschädigte Fahrzeug dann noch hat. Diesen Wert kann nur ein Kfz-Sachverständiger schätzen. Du kannst dann abwägen, ob du dein Auto zum Restwert verkaufst oder ob es sich lohnt, durch Reparaturen einen höheren Wert zu erzielen.
3. Auto in Zahlung geben: Rechner für Autobewertung
Du möchtest dein Auto in Zahlung geben und suchst einen Rechner dafür? Für die Preisgestaltung bei der gibt es verschiedene Rechner im Internet. Aber selbst, wenn diese dir den Händlereinkaufspreis angeben, ist das noch keine Garantie dafür, dass du wirklich den Preis bekommst, der dem Wert deines Autos entspricht.
Preis bei Inzahlungnahme meist unter Privatverkaufspreis
Warum ist das so? Erstens erhältst du bei einer Inzahlungnahme in der Regel weniger Geld, als du es bei einem Privatverkauf erhoffen kannst. Der Grund ist die Gewinnmarge: Der Händler möchte dein Auto mit Gewinn weiterverkaufen und wird dir deshalb nicht gar so viel zahlen. Außerdem rechnet der Händler bei Inzahlungnahme mit einer Mischkalkulation. Das bedeutet: Sollte er an dem Verkauf des von dir gewünschten Neuwagens nicht so viel verdienen, wird er entsprechend weniger für dein altes Auto zu geben bereit sein, damit er seine Gewinnspanne halten kann.
Höherer Aufwand bei Privatverkauf
Privatkäufer haben dieses Thema nicht, sie möchten einfach nur ein gutes Auto für einen guten Preis. Und sind unter Umständen auch bereit, mehr zu zahlen. Besonders krass ist der Unterschied zwischen Inzahlungnahme und Privatverkauf bei Liebhaberstücken. Andererseits musst du beim Privatverkauf mehr Aufwand für Verhandlungen, Bezahlung und ggf. Anfahrt einkalkulieren.
Inzahlungnahme: Abzüge bei Mängeln
Hat dein Fahrzeug Mängel? Dann zieht der Händler, bei dem du dein Auto in Zahlung geben möchtest, wahrscheinlich für Reparaturen noch einige Euro vom normalen Händlereinkaufspreis ab. Wenn du diese Reparaturen vorher selber veranlassen würdest, winken dir für deinen reparierten Wagen vielleicht ein paar Tausend Euro mehr, als der Händlereinkaufspreis es vermuten lässt. Womöglich zahlst du aber für die Reparaturen noch mehr, als du bekommst. Dafür lohnt es sich, im Vorhinein Angebote einzuholen.
Wenn dein Auto aber überdurchschnittlich gut gepflegt ist, ist es vielleicht mehr wert, als es dir ein Internet-Rechner vorgaukelt. Und dann ärgerst du dich, wenn du es zum angegebenen Händlereinkaufspreis verscherbelst.
Die entspanntere Alternative
Einfacher hast du es, wenn du dein Auto über wirkaufendeinauto.de verkaufst. Da erhältst du online von unseren Experten deinen endgültigen Verkaufspreis ohne Wenn und Aber. Ohne Recherche- und Verhandlungsstress. Dafür mit viel Klarheit, Komfort und Sicherheit.
4. Bei uns erfährst du den Wert deines Autos kostenlos
Wir ermitteln dir völlig kostenfrei unseren Händlereinkaufspreis. Wirklich jedes Auto wird von uns begutachtet egal welches Automodell, welcher Zustand und wie groß die Zahl der Mängel ist.
Auch bei uns trägst du zunächst einige Daten deines gebrauchten Kfz in eine Online-Bewertungsmaske ein und ergänzt ein paar Fotos. Anhand dessen beurteilen unsere Experten dein Auto und mailen dir deinen endgültigen Verkaufspreis zu. Dieser verpflichtet dich zu nichts, du hast aber damit eine aussagekräftige Wertangabe in der Hand.
5. Auto verkaufen mit wirkaufendeinauto.de
Als größter Autohändler Deutschlands und Europas bieten wir dir neben der gebührenfreien Begutachtung auch einen unkomplizierten Kfz-An- und Verkauf für die meisten Fahrzeuge. Wenn dir der endgültige Verkaufspreis gefällt, den du nach der kostenlosen Bewertung per Mail bekommen hast: Mach einen Termin in einer unserer bundesweiten Filialen.
Achte am besten auf folgende Tipps:
- Reinige dein altes Auto von innen und außen.
- Bring das Serviceheft mit.
- Fahrzeugpapiere nicht vergessen.
In der Filiale machen wir noch eine Schnell-Inspektion, fertigen – wenn du möchtest – den Kaufvertrag aus und überweisen dir den Betrag auf dein Konto. Schnell, stressfrei und sicher.
Nach dem Verkauf erledigen wir zudem gratis alle Behördengänge wie die Abmeldung bei der Zulassungsstelle für dich.
Erfahre bei uns kostenlos deinen Autowert, verkaufe, wenn du möchtest, und profitiere von unserem einzigartigen Service.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Händlereinkaufspreis?
Der Händlereinkaufspreis ist der Preis, zu dem ein Autohändler dein Auto voraussichtlich jetzt kaufen würde. Also das Geld, das du von einem Händler bekommen könntest, wenn du dein Auto jetzt verkaufst. Mit dem Händlereinkaufspreis hast du einen Anhaltspunkt dafür, was du für dein Auto verlangen kannst.
Warum ist der Händlereinkaufspreis nicht gleich dem Auto-Wert?
Händler wollen ein Auto mit Gewinn weiterverkaufen. Damit sie einen realistischen Verkaufspreis kalkulieren können, der auch wirklich bezahlt wird, setzen sie den Händlereinkaufspreis oft unter dem tatsächlichen Wert des Autos an. Also auch unter dem Wiederbeschaffungswert, der – häufig nach Unfällen – angibt, wie viel Geld du ausgeben müsstest, um einen gleichwertigen Wagen zu kaufen.
Muss ich selbst den Händlereinkaufspreis ermitteln, wenn ich mein Auto verkaufen möchte?
Nein. Du kannst zum Beispiel professionelle Dienstleister damit beauftragen. Bei wirkaufendeinauto.de kannst du sogar kostenlos dein Auto bewerten lassen. Der Eurobetrag, den wir dir nennen, ist mehr als ein bloßer Anhaltspunkt für den Händlereinkaufspreis. Er ist dein endgültiger Verkaufspreis, auf den du dich verlassen kannst, wenn du dein Auto an uns verkaufst.
Wie kann ich den Händlereinkaufspreis unabhängig ermitteln?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Händlereinkaufspreis herauszubekommen. Zum Beispiel, indem du Dienstleistungen von Unternehmen wie DAT, Dekra oder TÜV in Anspruch nimmst, die unabhängig einen realen Händlereinkaufspreis anhand der Fahrzeugdaten berechnen. Alternativ kannst du die kostenlose Autobewertung von wirkaufendeinauto.de nutzen. Da erhältst du online einen endgültigen Verkaufspreis.
Warum sollte ich vorsichtig sein, wenn ich mein Auto online bewerten lasse?
Die Bewertung deines Fahrzeugs über digitale Formulare und Online-Rechner kann oft höher ausfallen als der tatsächliche Betrag, den ein Händler bereit ist zu zahlen. Bei wirkaufendeinauto.de hingegen nennen wir dir genau die Summe, zu der wir auch stehen, wenn wir ins Geschäft kommen.